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IHR KIND ODER SICH SELBST KONFIRMIEREN LASSEN.
 

Konfirmation heißt Bekräftigung, Bestärkung:
Die jungen Menschen sprechen in eigener Verantwortung ihr "Ja" dazu, dass sie getauft sind.
Sie empfangen den Konfirmations-Segen als Stärkung auf ihrem Lebens-Weg.

Früher sagte man, wenn ein Junge oder ein Mädchen konfirmiert worden war: "Jetzt bist du erwachsen". Konfirmiert zu werden bedeutete, aus der Schule zu kommen, bedeutete in das Berufsleben einzutreten, gewiss als Anfänger, aber immerhin. Die Konfirmation war ein Übergang von einer Lebensphase zu einer anderen. Heute ist das nicht mehr so. Was verändert sich mit der Konfirmation heute noch?

Innerhalb der Kirche ist dies noch am deutlichsten: Mit der Konfirmation verknüpft ist das Recht eine eigene Patenschaft zu übernehmen, das Wahlrecht bei Kirchenvorstandswahlen, also die Übertragung von Erwachsenenrechten. Aber ist das der Sinn der Konfirmation?

Die Konfirmation ist auch heute noch der Abschluss eines Lebensabschnittes, übrigens nicht nur für die Jugendlichen. "Jetzt hast du schon konfirmierte Kinder", mag da mancher Vater, manche Mutter hören. Die Konfirmation ist damit in erster Linie eine Familienfeier. Allerdings, keine beliebige, sondern eine Familienfeier mit einem speziellen christlichen Hintergrund. Die Konfirmation ist ein Zeichen für den Übergang von der Jugend zum Erwachsenensein. Das gehört eigentlich nicht zum kirchlichen Bedeutungsgrund der Konfirmation, der ist klar: Das "Ja" zur Taufe. Das bewusste Ja nach erhaltenem Glaubensunterricht zu der an mir ohne meinen Willen vollzogenen Taufe im Kindesalter. Selbst hier zeigt sich, dass in der Konfirmation nun nicht mehr das Kind, sondern der mündige Mensch sein Jawort, sein Bekenntniswort spricht. Und es ist gut, dass auf der Schwelle von einer Lebensphase zur andern der Segen Gottes über einen Menschen gesprochen wird. Im Konfirmationsgottesdienst erhält der Jugendliche Gottes Segen zugesprochen für die neue Zeit, die für ihn anbricht: Loslösung von den Eltern, Selbstständigkeit, Berufsorientierung: Aus dem Schutz der Eltern in die Hände Gottes hinein. So kann man leben.

In unserer Gemeinde...
● beginnt die Konfirmandenzeit vor den Sommerferien und geht bis zu den Konfirmationen im Mai des darauffolgenden Jahres.
● fahren alle Konfirmandinnen und Konfirmanden auf zwei Konfirmandenfreizeiten.
● findet der Konfirmandenunterricht in der Regel am Dienstag Nachmittag um 15 Uhr statt. Außerdem finden eine Reihe von Konfi-Samstagen statt.
● tragen die Konfis den Gemeindeboten aus
● beteiligen sich die Konfis an der Sammlung für "Brot für die Welt"
● besuchen die Konfis im Advent ältere Menschen unserer Gemeinde, um mit Ihnen eine kleine Adventsandacht zu halten
● bekommen alle jungen Leute des neuen Jahrgangs eine schriftliche Einladung zur Konfirmation. Wer keine Einladung erhalten hat, oder wenn man die Konfirmation vorziehen will, weil man z.B. in der Schule ein Jahr weiter ist, können Eltern mit ihrem Kind auch ohne Einladung zur Anmeldung kommen (bitte, falls vorhanden, Taufurkunde / Familienbuch mitbringen). Bei Fragen bitte an Frau Martini wenden. Weitere Informationen bei der Anmeldung!
● kännen auch nicht getaufte Jugendliche an der Konfizeit teilnehmen und konfirmiert werden.



Links

www.ekhn.de/inhalt/leben/konfirmation - Website unserer Landeskirche
Umfangreiche Darstellung des Themas Konfirmation mit Unterpunkten zu: Anmeldung, Erster Gottesdienstbesuch, Konfirmandenunterricht, Rechte, Kosten, Sprüche, Geschenk-Tipps, Konfirmationsgottesdienst, Weiterführendes, Links

www.konfi-web.de
Website für Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Interviews, Infos und Community




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