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ERNTEDANK |
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Erntedank mit Siegespokal
Am Ende war nicht mehr ein einziger Löffel Kürbissuppe übrig. Die Damen des Frauenkreises nahmen es verwundert aber erfreulich überrascht zur Kenntnis. Fast 200 Menschen waren gekommen, um das diesjährige Erntedankfest im Gewächshaus des Kräuterhof Müller in Staufenberg zu feiern. Mehr kamen als erwartet waren und die Sitzplätze gingen zur Neige. Und auch Bauersfrau Müller dankte in ihrer Begrüßung den vielen, die gekommen waren und deutete dies unter anderem auch als Anerkennung des schweren Berufes des Landwirtes.
Was folgte war ein bunter Mitten-im-Dorf Gottesdienst. Bunt gemischt waren auch die Besucher des Gottesdienstes: Da waren die ganz Kleinen und die Senioren. Da waren aber auch Jugendliche und da waren junge Eltern, die mit ihren Kindern gekommen sind. Schön, dass es heute in unserer Gesellschaft noch Orte und Zeiten gibt, wo alle Generationen zusammenkommen und alle davon Gewinn haben.
Die Kinder des Kindergottesdienstes erinnerten die Gemeinde an die Menschen in den ärmeren Ländern Afrikas, wo Wasser als Sinnbild des Lebens gilt und Grund zum Danken ist. In Ihrer Predigt wies Pfrin. Jutta Martini auf die Notwendigkeit der Solidarität hin. Letztlich brauchen wir die Mitmenschen und sie brauchen uns. Ganz aktuell nach den Wahlen forderte sie auf, wir mögen nicht weiter rufen "Wir (!) sind ein Volk", sondern "Wir sind ein (!) Volk". Der speziell zu diesem Gottesdienst zusammengekommene Projektchor unter Leitung von Dinah Zavodovska und der Posaunenchor Kirchberg unter Leitung von Steffen Laucht gestalteten den Gottesdienst musikalisch und erhielten ihren verdienten Applaus.
Um dem konkreten Dank gegenüber den Anderen Ausdruck zu verleihen, feierte die Gemeinde ein Agapemahl. Die Konfis halfen mit Brot und Wein. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden aktiv in Liturgie und Gebet. Und am Ende wartete Pfrin Martini noch mit einem besondern Highlight auf: Die Konfis präsentierten ihren Siegespokal, den sie am 2. September in Buseck souverän gewonnen hatten und zum ersten Mal nach Staufenberg und Mainzlar holten. Nach dem Gottesdienst lud Pfrin. Martini ein zu gemeinsamen Essen mit Kürbissuppe und einigen Getränken. Viele blieben. Und deshalb blieb nicht mehr viel übrig. Vom Essen. Und das war gut so.
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