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ALTE GEMÄLDE UND STICHE |
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Stich der Kirchberger Kirche / 1840
Das Blatt stammt aus dem Werk "Giessen und seine Umgebung", erschienen in Darmstadt 1844. Es wurde nach einer Vorlage von G. Weber von F. Foltz in Stahl gestochen. Neben dem Stimmungsgehalt besticht das Blatt durch die Genauigkeit der Zeichnung.
Aus: Lollar beiderseits der Lahn. Hrsg. v. Reinhold Huttarsch und Michael Müller. Lollar 1984
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In seiner "Topographia Hassiae" von 1646 übernahm Matthäus Merian diese Dillichsche Bildkomposition. Das Blatt beeindruckt durch die Meisterschaft des Stechers. Der Kirchberg ist als Berg stärker herausmodelliert. Das bei Merian immer wieder anzutreffende Versatzstück im Vordergrund hat die Aufgabe, Raumtiefe zu schaffen.
Aus: Lollar beiderseits der Lahn. Hrsg. v. Reinhold Huttarsch und Michael Müller. Lollar 1984
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Bei der Federzeichnung aus "Wilhelm Dillichs Ansichten Hessischer Städte" von 1591 handelt es sich um keine getreue Abbildung nach der Natur, sondern um ein Zusammenschieben der Objekte zu einer gefälligen Bildkomposition, wie man sie von keinem Standpunkt aus in dieser Perspektive zu Gesicht bekommt. Dennoch ist das Charakteristische der Kirchberger Talenge erfasst. Es verwundert daher nicht, dass später Kupferstecher diese Bildanordnung übernahmen. Im Vordergrund die Lahn, in der Bildmitte Kirchberg mit dem Gotteshaus, der Friedhofskapelle (hoher spitzer Dachreiter), der Pfarrei und anderen Gebäuden, die Holzbrücke über den Fluss, rechts das Dorf Ruttershausen, überragt von dem breiten Turm des adeligen Gutshofes, links Staufenberg und im Hintergrund der Lollarer Kopf.
Aus: Lollar beiderseits der Lahn. Hrsg. v. Reinhold Huttarsch und Michael Müller. Lollar 1984
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Aquarelle von 1864
Beide Aquarelle von Dr. Friedrich Schön: Über der alten Lahn Kirche und Friedhof, im Hintergrund Staufenberg. Im Vordergrund die Marburger Straße, dahinter Kirche und Pfarrhaus
Aus: Lollar beiderseits der Lahn. Hrsg. v. Reinhold Huttarsch und Michael Müller. Lollar 1984
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