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CHRONOLOGIE DER ARBEITEN
 

Kirchberg Renovierung - Stand Dezember 2002

Die erste Renovierungsmaßnahme ist abgeschlossen. Die neue Heizung läuft und funktioniert inzwischen einwandfrei. An die neu verlegten Stromleitungen sind noch die Lampen anzuschließen, was im Zuge der Innenrenovierung erfolgen wird. Für die bisherigen Maßnahmen standen 112.500 € zur Verfügung, davon 31.000 € Eigenmittel. Ausgegeben wurden allerdings 119.559,31 €. Die Mehrkosten von 7.059,31 € sind durch unvorhersehbare Arbeiten ent-standen (Reinigung der Kirche, die ursprünglich in Eigenleistung vorgesehen war; Durchbruch im Fundamentbereich der Kirchen-Außenmauer für die Gasleitung; Laufsteg zum Heizkessel im Dachstuhl aus Sicherheitsgründen). Wir hoffen, dass sich die Kirchenverwaltung an der Finanzierung der Mehrkosten beteiligt. Nun steht die Innensanierung an. Der Restaurator Thorsten Moser hat die notwendigen Voruntersuchungen abgeschlossen und die Ergebnisse in einem umfangreichen Bericht festgehalten. Seine Vorschläge wurden in einem ersten Planungsgespräch mit Vertretern der Kirchenverwaltung und des Amtes für Denkmalspflege Ende November erörtert; ein Konzept für die Renovierung wurde festgelegt. Der beauftragte Architekt Kleinberg aus Ruttershausen wird nun die Kostenschätzung vornehmen, auf deren Grundlage die Kirchenvorstände einen Finanzierungsplan erstellen. Die Kirchengemeinden werden wieder einen Teil aus Eigenmitteln finanzieren müssen. Da die Rücklagen aufgebraucht sind, werden wir noch mehr als bisher auf Spenden und Kollekten angewiesen sein. Die Kirchenvorstände danken allen, die bereits ihren Beitrag geleistet haben, sei es durch Kollektengaben, persönlich überreichte Geldspenden oder durch Überweisungen.




 

Kirchberg Renovierung - Stand Februar 2003

Wie bereits angekündigt, werden wir Ende Mai sofort nach den Konfirmationen mit der Innenrenovierung unserer Kirche beginnen. Der beauftragte Architekt Joachim Kleinberg aus Ruttershausen hat in Zusammenarbeit mit Frau Linke von der Kirchenverwaltung, mit Frau Dr. Steinbach vom Landesamt für Denkmalpflege, mit dem Restaurator Thorsten Moser sowie den Kirchenvorständen ein Sanierungskonzept erarbeitet.

Ziel der Restaurierung ist, die Kirche von dem Schmutz, der sich über Jahrzehnte an Wänden, Fenstern, Holzwerk und Epitaphen gebildet hat, zu befreien und schadhafte Stellen auszubessern. Sie wird ein helles und freundliches Gesicht bekommen.

Dabei soll, so gut das möglich ist, die ursprüngliche Gestalt wieder hergestellt werden. Das bedeutet, dass der Taufstein nach vorne versetzt und das Chorgestühl aus dem Jahr 1926 entfernt wird. Der Chorraum wird dadurch seinen sakralen Charakter wieder erhalten und Platz für kleinere Feiern bieten. Das Gestühl wird übrigens auf dem Speicher gelagert, geht also nicht für alle Zeiten verloren.

Ob auch das jetzige Altarkreuz seinen ursprünglichen Platz im Triumphbogen wieder erhalten soll, ist nicht so leicht zu entscheiden. Darüber werden wir noch nachdenken und Stimmen aus den Gemeinden hören müssen.

Der Finanzierungsplan konnte aber schon auf einer gemeinsamen Sitzung am 4. Februar beschlossen werden. Die Kosten für die Innensanierung werden nach den Berechnungen des Architekten 133.279 €, betragen. Auch im Außenbereich sind einige Restaurierungsmaßnahmen notwendig (Dachrinnen, Sakramentsnische, Eisentor u.a). Hierfür sind 16.311 € vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf knapp 150. 000 €.

Beantragt sind Mittel aus dem Ausgleichsstock der Landeskirche. Einen Teil aber haben die Kirchengemeinden wieder selbst zu finanzieren. Da unsere Baurücklagen aufgebraucht sind, werden wir auch jetzt auf Spenden angewiesen sein. Wir bitten um Überweisungen auf eines der folgenden Konten bei der Sparkasse Gießen mit dem Kennwort "Kirchenrenovierung": Die Kirchenvorstände danken allen, die bereits ihren Beitrag geleistet haben, sei es durch Kollektengaben, persönlich überreichte Geldspenden oder durch Überweisungen.




Chronologie laut "Gemeineboten"

Gemeindebote Nr. 27 - Dezember 2001
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Die Kirchenvorstände haben auf einer gemeinsamen Sitzung nach vorheriger Beratung durch die Bauabteilung unserer Landeskirche die Innenrenovierung der Kirchberger Kirche beschlossen. Die Maßnahme wird in zwei Abschnitten durchgeführt. Zunächst wird die Elektroheizung durch eine Warmwasserheizung ersetzt. Neben ökologischen Gesichtspunkten bietet die neue Anlage den Vorteil, dass die Kirche gleichmäßig beheizt und ständig eine Grundtemperatur gehalten werden kann. Das wird nicht nur der Orgel, sondern auch dem Mauerwerk gut tun, vor allem aber den Gottesdienstbesuchern; denn bisher kann die Kirche wegen geringer Stromkapazitäten immer nur wechselweise in Teilbereichen beheizt werden, so dass die einen frieren und die anderen beinahe ins Schwitzen kommen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird die neue Heizung bereits im März laufen. Dem Mauerwerk und dem Putz wollen wir dann ein gutes Jahr Zeit lassen, sich an die neuen Bedingungen zu "gewöhnen". Erst dann soll die Innenrenoviening begonnen werden, und zwar im Jahr 2003 nach den Konfirmationen. Eine Voruntersuchung durch einen Restaurator wird schon jetzt vorgenommen, damit die Arbeiten rechtzeitig geplant und der Kostenrahmen abgesteckt werden können. Die Bauabteilung unserer Kirche und das Landesamt für Denkmalspflege sind in die Planungen einbezogen. Im zweiten Abschnitt der Renovierungsarbeiten ist auch eine Erneuerung der Elektro- und Beleuchtungsanlage vorgesehen. Die Gesamtkosten können bisher nur geschätzt werden. Sie dürften bei einigen Hunderttausend DM liegen. Die Kirchengemeinden müssen davon ein Drittel selbst finanzieren, wobei wir auf Spenden und Kollekten angewiesen sind.

Gemeindebote Nr. 28 - März 2002
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Wenn alles planmäßig verläuft, werden wir am 17. März unseren ersten Gottesdienst nach der Heizungs- und Elektrosanierung in der Kirche feiern können. Die Arbeiten gehen jedenfalls gut voran. Die Heizungsrohre und Zuleitungen sind verlegt, der Erdtank ist an seinem Platz und kann mit Gas gefüllt werden. Sobald der Heizkessel installiert ist - seine "Behausung" auf dem Dachboden ist bereits fertiggestellt - und die letzten Heizkörper in den Schächten sowie an der Unterseite der Kirchenbänke angeschlossen sind, kann der erste Probelauf erfolgen. Bis dahin sind auch die Elektroleitungen verlegt, die nach dem zweiten Renovierungsabschnitt im nächsten Jahr die neuen Beleuchtungskörper mit Energie versorgen werden. Am 17. März werden also die Glocken wieder auf den Kirchberg einladen, und die Orgel - von der sie jetzt noch schützenden Folie befreit - wird den ersten Gottesdienst nach der Renovierung feierlich eröffnen. Am Abend wird dann das lange geplante Kirchberger Konzert, veranstaltet von Prof Bauer, stattfinden. Wie gesagt, wenn alles planmäßig verläuft. Die Kosten sind übrigens mit 112.000 Euro veranschlagt. Davon müssen die Kirchengemeinden Kirchberg 1 und Ruttershausen 31.000 Euro aus Eigenmitteln, insbesondere aus Kollekten und Spenden, finanzieren.

Gemeindebote Nr. 29 - Juni 2002
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Wie geplant, konnten wir Mitte März den ersten Abschnitt der Kirchenrenovierung abschließen. Die Heizung läuft und die elektrische Anlage funktioniert. Am 17. März fand der erste Gottesdienst statt. Die Steuerung ist so eingestellt, dass die Temperatur in der Kirche bis zu Beginn eines jeden Gottesdienstes 18 Grad erreicht. Das ist natürlich keine Wohnzimmertemperatur, die wir aber in der Kirche auch nicht brauchen. Nun muss noch nach einer mehrwöchigen Erprobungsphase die Feineinstellung der Heizkörper erfolgen, damit wir überall ungefähr die gleiche Wärme haben. Im Moment ist der Chorraum gegenüber dem Kirchenschiff noch etwas zu kühl. Das bekommt allerdings überwiegend die Geistlichkeit zu spüren, und die hält das aus. Bis zu Beginn des zweiten Renovierungsabschnittes nach den Konfirmationen im nächsten Jahr werden wir die Heizungsanlage im Griff haben. Bis dahin hat sich das Gebäude auch an die neuen Bedingungen gewöhnt, so dass wir mit der Innenrenovierung beginnen können, d.h. mit der Putzsanierung, dem Anstrich und der Ausstattung mit neuen Beleuchtungskörpern. Dann werden Kosten auf die Kirchengemeinden zukommen, die wir nicht mehr aus Rücklagen finanzieren können. Wir werden also vermehrt auf Spenden angewiesen sein, um die wir schon jetzt bitten wollen. Helfen Sie mit, dass unser Vorhaben gelingt. So wie die Generationen vor uns immer wieder in unsere Kirche investiert und damit dieses schöne Gebäude für uns erhalten haben, sollten wir ebenfalls unseren Beitrag leisten, damit auch unsere Kinder und Enkel sich hier wohl fühlen können, wenn sie Gottesdienste feiern, heiraten und ihre Kinder zur Taufe bringen. Herzlichen Dank an alle, die bereits ihren Beitrag geleistet haben, sei es durch Kollektengaben, persönlich überreichte Geldspenden oder durch Überweisungen auf unsere Konten.

Gemeindebote Nr. 30 - September 2002
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Auf diesen Seiten werden wir Sie, liebe Gemeinden, im Laufe des nächsten Jahres über den Fortgang der Renovierung unserer gemeinsame Kirche informieren. Vieles wissen Sie schon aus den vorangegegangenen Gemeindeboten; die Schlussabrechnung des ersten Bauabschnitts und Pläne für die Finanzierung des zweiten können Sie in der nächsten Ausgabe nachlesen. Der Kirchberg, seit Jahrhunderten unsere Kirche für Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Konzerte, 1226 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und eine der schönsten Kirchen im Umkreis, soll auch im Inneren wieder in Stand gesetzt werden: Eine neue Heizung ist bereits- installiert und die Voraussetzung an der elektrischen Anlage sind geschaffen, sodass im kommenden Jahr nach den Konfirmationen mit den Malerarbeiten und der Erneuerung der Beleuchtung begonnen werden kann. Wenn alles klappt, feiern wir Weihnachten wieder in Kirchberg. Die Erhaltung der würdigen Kirche kostet viel Geld. Daher gibt es eine Reihe von Plänen, wie wir diese Gelder aufbringen- U.a.. soll zum Advent eine bebilderte Info-Broschüre über den Kirchberg, seine Baugeschichte und Besonderheiten herauskommen, die Sie für sich selbst erwerben und/ oder als Weihnachtsgeschenk weitergeben können. Wir wollen Ihnen und uns außerdem mit einer Reihe von musikalischen Gottesdiensten und Benefizkonzerten einige schöne Stunden schenken und damit gleichzeitig einen Beitrag zu den Renovierungskosten leisten, denn die Kollekten bzw. Erlöse sind für diesen Zweck bestimmt.

Gemeindebote Nr. 31 - Dezember 2002
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Die erste Renovierungsmaßnahme ist abgeschlossen. Die neue Heizung läuft und funktioniert inzwischen einwandfrei. An die neu verlegten Stromleitungen sind noch die Lampen anzuschließen, was im Zuge der Innenrenovierung erfolgen wird. Für die bisherigen Maßnahmen standen 112.500 € zur Verfügung, davon 31.000 € Eigenmittel. Ausgegeben wurden allerdings 119.559,31 €. Die Mehrkosten von 7.059,31 € sind durch unvorhersehbare Arbeiten ent-standen (Reinigung der Kirche, die ursprünglich in Eigenleistung vorgesehen war; Durchbruch im Fundamentbereich der Kirchen-Außenmauer für die Gasleitung; Laufsteg zum Heizkessel im Dachstuhl aus Sicherheitsgründen). Wir hoffen, dass sich die Kirchenverwaltung an der Finanzierung der Mehrkosten beteiligt.

Nun steht die Innensanierung an. Der Restaurator Thorsten Moser hat die notwendigen Voruntersuchungen abgeschlossen und die Ergebnisse in einem umfangreichen Bericht festgehalten. Seine Vorschläge wurden in einem ersten Planungsgespräch mit Vertretern der Kirchenverwaltung und des Amtes für Denkmalspflege Ende November erörtert; ein Konzept für die Renovierung wurde festgelegt. Der beauftragte Architekt Kleinberg aus Ruttershausen wird nun die Kostenschätzung vornehmen, auf deren Grundlage die Kirchenvorstände einen Finanzierungsplan erstellen. Die Kirchengemeinden werden wieder einen Teil aus Eigenmitteln finanzieren müssen. Da die Rücklagen aufgebraucht sind, werden wir noch mehr als bisher auf Spenden und Kollekten angewiesen sein.

Die Kirchenvorstände danken allen, die bereits ihren Beitrag geleistet haben, sei es durch Kollektengaben, persönlich überreichte Geldspenden oder durch Überweisungen.


Gemeindebote Nr. 32 - März 2003
Innenrenovierung der Kirchberger Kirche

Wie bereits angekündigt, werden wir Ende Mai sofort nach den Konfirmationen mit der Innenrenovierung unserer Kirche beginnen. Der beauftragte Architekt Joachim Kleinberg aus Ruttershausen hat in Zusammenarbeit mit Frau Linke von der Kirchenverwaltung, mit Frau Dr. Steinbach vom Landesamt für Denkmalpflege, mit dem Restaurator Thorsten Moser sowie den Kirchenvorständen ein Sanierungskonzept erarbeitet.

Ziel der Restaurierung ist, die Kirche von dem Schmutz, der sich über Jahrzehnte an Wänden, Fenstern, Holzwerk und Epitaphen gebildet hat, zu befreien und schadhafte Stellen auszubessern. Sie wird ein helles und freundliches Gesicht bekommen.

Dabei soll, so gut das möglich ist, die ursprüngliche Gestalt wieder hergestellt werden. Das bedeutet, dass der Taufstein nach vorne versetzt und das Chorgestühl aus dem Jahr 1926 entfernt wird. Der Chorraum wird dadurch seinen sakralen Charakter wieder erhalten und Platz für kleinere Feiern bieten. Das Gestühl wird übrigens auf dem Speicher gelagert, geht also nicht für alle Zeiten verloren.

Ob auch das jetzige Altarkreuz seinen ursprünglichen Platz im Triumphbogen wieder erhalten soll, ist nicht so leicht zu entscheiden. Darüber werden wir noch nachdenken und Stimmen aus den Gemeinden hören müssen.
Der Finanzierungsplan konnte aber schon auf einer gemeinsamen Sitzung am 4. Februar beschlossen werden. Die Kosten für die Innensanierung werden nach den Berechnungen des Architekten 133.279 €, betragen. Auch im Außenbereich sind einige Restaurierungsmaßnahmen notwendig (Dachrinnen, Sakramentsnische, Eisentor). u.a). Hierfür sind 16.311 € vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf knapp 150. 000 €.
Beantragt sind Mittel aus dem Ausgleichsstock der Landeskirche. Einen Teil aber haben die Kirchengemeinden wieder selbst zu finanzieren. Da unsere Baurücklagen aufgebraucht sind, werden wir auch jetzt auf Spenden angewiesen sein. Wir bitten um Überweisungen auf eines der folgenden Konten bei der Sparkasse Gießen mit dem Kennwort "Kirchenrenovierung": Die Kirchenvorstände danken allen, die bereits ihren Beitrag geleistet haben, sei es durch Kollektengaben, persönlich überreichte Geldspenden oder durch Überweisungen.



Gemeindebote Nr. 35 - Dezember 2003
Renovierung abgeschlossen

Es ist uns gelungen, auch den zweiten Bauabschnitt planmäßig durchzuführen. Das ist gar nicht so selbstverständlich, wie es sich anhört: Bei einer solchen Maßnahme weiß man vorher nie, was da alles kommen kann an ungeahnten Problemen, denn es handelt sich ja um ein sehr altes Gemäuer. Aber die große Restaurierung in den sechziger Jahren wurde umsichtig und fachmännisch durchgeführt, und wir hatten sicher auch ein bisschen Glück: Es gab keine bösen Überraschungen. Nur einige wenige ungeplante Arbeiten wurden zusätzlich nötig wie z.B. die Ersetzung einiger tragender Balken im Turm, in denen der Wunn gehaust hatte. Aber dass wir so gut in der Zeit - und übrigens auch in der Kostenplanung -liegen, verdanken wir den beteiligten Firmen. Sie alte haben außerordentlich gute und zuverlässige Arbeit geleistet. Kritisch-konstruktiv begleitet wurden sie von unserem Architekten (und seit September auch Kirchenvorstandsmitglied in Ruttershausen) Joachim Kleinberg. Ohne sein Engagement wäre die Fertigstellung Kirchbergs so sicher nicht möglich gewesen. Vielen herzlichen Dank!

Regelmäßig kam der Bauausschuss der zwei zuständigen Kirchenvorstände Ruttershausen und Kirchberg, Bezirk 1 (= Mainzlar und Staufenberg), zusammen, um über aktuelle Fragen zu beraten. Weitreichende Beschlüsse wurden in gemeinsamen Sitzungen diskutiert. Und schließlich haben wir am 15.11. zusammen groß Reine gemacht.

Noch manches ist unklar. Für das Kruzifix z.B. haben wir noch keine Lösung. Einerseits möchten wir es gerne restaurieren lassen, andererseits ist diese Maßnahme sehr teuer, und der Corpus ist noch gar nicht so alt, sodass wir kaum Fördermittel bekommen. Zudem ist noch unklar, wo er seinen neuen Platz bekommen soll: Das Chorgestühl wurde entfernt, damit der Chorraum wieder frei und offen ist und Raum bietet für kleinere Gottesdienste rund um den Altar. Dazu soll das Kreuz einen neuen Platz bekommen. Diese weitreichende Entscheidung wollen wir in aller Ruhe treffen, und deshalb werden wir den ersten Gottesdienst in Kirchberg ohne das Kruzifix erleben.

Wir werden Ihnen außerdem noch eine Kostenaufstellung nachliefern, denn Sie sollen erfahren, wie wir mit Ihrer Spende gewirtschaftet haben. Schließlich wird es einen Kalender mit Fotografien des "neuen" Kirchbergs geben, wahrscheinlich von Ostern 2004 bis Ostern 2005. Das werden wir Ihnen aber noch beizeiten bekannt geben. Trotzdem alles so wunderbar gelaufen ist, hat die Maßnahme doch riesige Löcher in unsere Haushalte gerissen, und die Landeskirche reduziert ihre Zuwendungen aus den bekannten Gründen immer weiter. Darum sind wir nach wie vor auf Ihre Mithilfe angewiesen. Die Konzerte, die wir Ihnen ankündigen, dienen z.T. unserer Renovierung. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehren Staufenberg wird 2004 ein Benefizkonzert in Kirchberg geben. Kommen Sie dazu und verbinden Sie das Nützliche mit dem Angenehmen: Eine schöne Veranstaltung für Sie, ein Beitrag für den Kirchberg. Für jede persönliche Spende oder Zuwendung eines Vereins sind wir dankbar!