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KRÄMERMARKT
 



 

51 Jugendliche !!!
Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden in Staufenberg, Mainzlar und Daubringen beim Krämermarkt-Gottesdienst eingeführt!

Drei große violette Fahnen an der Frontseite der Stadthalle, davor auf einer Bühne ein Altar, dahinter drei Talare, Pfrin Jutta Martini, Pfr. Traugott Stein und Vikar Tim Fink. Und das am Sonntag Trinitatis. Am Sonntag vor dem Krämermarkt feiert Staufenberg und Mainzlar Gottesdienst und zwar anlässlich des Krämermarktes am darauffolgendem Donnerstag, dem Fronleichnamstag. Denn es soll ein schönes und friedliches Fest werden, das Begegnungen ermöglicht, Gespräch eröffnet, Lebensfreude spendet. Daher spricht auch Bürgermeister Gefeller im Gottesdienst einige Worte zum Geleit. Dieses Jahr waren es auch Worte der Freude, dass so viele Menschen sich zu dem Gottesdienst zusammengefunden hatten. Und Worte der Spannung und Freude, denn das prophezeite Wetter für den Festtag ist vielversprechend.
Doch nicht nur der Krämermarkt ist Gegenstand des Gottesdienstes. An diesem Tag werden auch in Daubringen und in Staufenberg und Mainzlar die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden in die Gemeinde einegführt. Zu Beginn des Gottesdienstes sind drei Reihe Stühle frei. Die Jugendlichen sitzen noch bei ihren Eltern oder Verwandten. Dann werden sie aufgerufen und oben auf der Bühne werden die Namen jedes Einzelnen verlesen. Danach gehen Sie an die Plätze, die von nun an nicht mehr bei den Eltern, sondern für sie eigens reserviert sind. Ein Zeichen dafür, dass sie als Jugendliche auf dem Weg des Selbstständigwerdens sind, auch auf dem Weg zu einem mündigen und erwachsenen Glauben. Denn dazu soll die Konfirmandenzeit dienen: den Kinderglauben hinter sich lassen und neue erwachsene und zeitgemäße Vorstellungen von Gott sich aneignen.
Erstaunlich alleine schon die Zahl: 11 Jugendliche in Daubringen und 27 Jugendliche in Staufenberg/Mainzlar. Alle wollen konfirmiert werden. Und glaube keiner, das würden die Jugendlichen nur der Geldgeschenke bei der Konfirmation wegen machen. In Daubringen sind es 2 und in Staufenberg/Mainzlar 11 Jugendliche des gerade abgeschlossenen Jahrgangs, die nun als Teamer weiter mitmachen wollen, die neuen Konfis auf ihrem Weg begleiten wollen. Selbstverständlich ist das nicht. Daher werden diese jugendlichen Teamer auch in diesem Gottesdienst offiziell im Namen der Kirchengemeinde für diesen Dienst beauftragt. Die neuen Teamerinnen und Teamer sind: Janine Walter, Katharina Licher, Lars Müller, Michael Schirmer, Mark Nagel, Antje Koob-Röhrsheim, Cora Hoffmann, Christian Keil, Til Becker, Hanna Licher, Jasser Martini und Samuel de Brito.
Die Sängervereinigung Staufenberg mit dem gemischten Chor unter Leitung von Jens Hormann und der Chor Cantiamo unter stellv. Leitung von Friedhelm Schäfer, der auch am Klavier die Gemeinde bei den Liedern begleitete, bereicherten den Gottesdienst musikalisch.
Es tut gut, mitzuerleben wie kommunale Anliegen und kirchliche Anliegen harmonisch in einem Gottesdienst ihren Raum finden mit einer feiernden Gemeinde. "Kirche in der Welt" könnte man es nennen. Oder "Mitten-im-Dorf-Gottesdienst" wie es in Staufenberg / Mainzlar heißt. Es gibt halt eben nicht den abgetrennten Raum des Kirchlichen für die Frommen und den anderen Raum des Weltlichen für die Nicht-Gläubigen. Die Schnittmenge ist riesengroß und am Krämermarktgottesdiebst wird diese Schnittmenge von Kirche und Welt sichtbar und erlebbar. Warum ist das so? Weil es immer um die Menschen geht. Und die sind sowohl Vater oder Mutter eines Konfirmanden als auch Besucher des Krämermarktes, die tanzen als Jugendliche im Verein beim Fassanstich am Vorabend des Krämermarktes und lesen ebenso aus der Bibel als Konfi im Sonntagsgottesdienst. Und alle haben einen Gott. Und der freut sich bei so einem Gottesdienst.






 
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